Freitag, 21. September 2012

mitarbeiterabbau - pensionsversicherung

die einführung des dynamischen pensionssystems hätte zur folge, dass der verwaltungsaufwand um bis zu 90 % reduziert werden kann. genau lässt sich das vorher nicht festlegen, da die politik sehr kreativ ist und immer wieder versucht, neue komplizierte verwaltungsaufgaben zu erfinden.

was passiert nun mit den nicht mehr benötigten mitarbeitern in den pensionskassen?

die nicht mehr in der pv benötigten mitarbeiter werden in einer bundesbeschäftigungsagentur weiter beschäftigt. diese wiederum vermittelt die mitarbeiter an andere dienststellen im öffentlichen dienst. ehem. mitarbeiter könnten auf einer bh, einem finanzamt, einer gemeinde, einer sozialen einrichtung oder dergleichen eingesetzt werden. 

das prinzip der bundesbeschäftigungsagentur würde viele möglichkeiten bieten, mitarbeiter je nach flexibilität mit unterschiedlichen aufgaben zu betrauen. eine mitarbeiterin aus einer kleingemeinde im bezirk melk könnte ein paar jahre nach wien pendeln, in der familiengründungsphase in ihrer gemeinde teilzeit arbeiten, und wenn die kinder raus sind, in der bezirkshauptstadt oder in der landesregierung in st. pölten tätig sein.

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